7:25 Uhr sollte der Flieger landen, also stand ich puenktlich 8 Uhr im Empfangsbereich des Flughafen Terminal 1 - praepariert mit Wasser, Saft und Snacks, denn man weiss ja nie, was die Airline so anbietet.
Mit breitem Laecheln kamen sie dann aus dem Flughafen und ueberreichten mir gleich die Duty Free Tuete.. jippieh.. Eine toller Erfindung :o)
Die beiden wurden dann samt Gepaeck mit dem Bus zum Aida geshuttelt - ich habe mich dann auch auf den Weg gemacht, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich an diesen Hafen herankomme. Nach 3 Ehrenrunden in diversen Kreiseln bin ich an ein militaerisches Sperrgebiet gelangt. Die Jungs konnten mir aber auch nicht helfen. Und das gemeinste: die AIDa war immer in Sichtweite! Wie, verflixt und zugenaeht, komme ich an den Kahn.
Zum Glueck hatte ich mir eine Karte von Google Maps ausgedruckt und fand einen kleinen Weg abseits der Hauptstrassen, der helfen koennte und promt stand ich vor einer "Kontrollstation" des Hafen, wo nur Fahrzeuge mit Berechtigungen durchkamen. Mit meinem bezaubernsten Laecheln und Wimpernaufschlag wurde ich durchgewunken. Ha, drin!
Wenige Minuten und gefuehlte 10 Kreisverkehre spaeter stand ich vor der Aida. Jippieh!
Fix die Ellis eingesackt, ging es gegen 10 Uhr mit meiner Stadtfuehrung los.
Erst kurvten wir die Jumeirah Road entlang bis zum Burj Al Arab, liefen dann bis und durch das Jumeirah Beach Hotel und wieder zureuck. Beide waren vom feinen Sandstrand und dem klaren Wasser beeindruckt, aber baden gehen wollten sie nicht :o)
Dann ging es weiter zum Souk Medinat, wo wir erst etwas herumschlenderten und dann im "The Noodle House" lecker auf der Terassse zu Mittag gegessen haben. Alle wieder eingepackt, fuhren wir in meine Wohnung, wo es lecker Cappu fuer den Paps gab.
Nach kurzer Verschnaufspause fuhren wir in die Dubai Mall, wo ich Ihnen dann das riesengrosse Aquarium, die Eislaufbahn, den Wasserfall und den Goldsouk gezeit hab. Leider fanden unsere Schwaermereien fuer die Ketten, Ringe und den Ohrschmuck bei meinem Paps kein Gehoer ;o)
Also ging es weiter zu den Fontainen, die wir von meinem reservierten Tisch auf der Restaurantterrasse gut sehen konnten. Paps hat alles fein mit seiner Kamera fuer die Nachwelt festgehalten..
Gestaerkt und voller Erwartungen sind wir dann in den Fahrstuhl des Burj Khalifas gestiegen, der uns in wenigen Sekunden in den 124.Stock gebracht hat. Der schnellste Fahrstuhl der Welt!
Von oben genossen wir die herrliche Aussicht ueber die Stadt und versuchten alles in Bildern festzuhalten. Dann ging es fast so schnell wieder herunter - nur der freie Fall waer schneller ;o)
Und nun ein paar Zahlen, die man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann:
- 200 Stockwerke in Summe
- aus 95 km Entfernung kann man die Spitze noch sehen
- 12.000 Arbeiter (ueber 80 verschiedene Nationalitaeten) arbeiteten in der Hochphase gleichzeitig an dem Gebaeude
- 57 Aufzuege
- 500.000 t Leergewicht
- knapp 200 km/h Windgeschwindigkeit kann an der Spitze entstehen
- 28.601 Glaspanelen wurden an verbaut
- ...
So gegen 10 Uhr standen wir dann wieder auf festem Boden und kurz nach halb 11 habe ich die beiden dann brav am Boot abgegeben. Ein langer, ereignisreicher und wunderschoener Tag mit meinen Ellis - was kann man sich schoeneres vorstellen?
Danke, ihr beiden, fuer den tollen Tag!
Freu mich, wenn ihr naechste Woche auf der Ruecktour noch einmal in Dubai stoppt :o*
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