Samstag, 22. Juni 2013

Oman

Ups.. Mein Visum war abgelaufen. Was nun? Ab in den Oman :o)

Etwa 2 Stunden sind es von Dubai bis zur Grenze in den Oman und dann nur noch 3 weitere Stunden bis nach Muskat. Dort hatten wir uns ein wunderschönes Hotel herausgesucht: Shangrila - mit eigener Strandbucht umrandet von Felsen.. Traumhaft.




Muskat ist jede Reise wert - viel traditioneller, unberührter, orientalischer als jede andere Stadt in den UAE. Die Landschaft im Oman ist atemberaubend. Zwischen den bunten Bergen erscheinen immer wieder kleine weiße Doerfchen, die wie gemalt aussehen.




Am nächsten Tag sind wir durch die Souks gebummelt und haben ein paar Laufkilometer gesammelt - ja, ich kann doch nichts dafür, wenn es an jeder Ecke glitzert und funkelt. Da kann ich nicht widerstehen ;o)

Und dann ging es zum Wadi. Noch mal ein ganzes Stueckchen zu fahren, aber es lohnt sich. Ausgetrocknete Flussbetten haben eine unglaubliche Wirkung.. Tief in der Schlucht entfaltet sich eine wunderschönes Flora und Fauna.. Palmen so weit das Auge reicht...





Natürlich muss man hier reinspringen :o) 
Und bloß nicht drüber nachdenken, was sich da so im Wasser tummelt..hihi..

Die Tour zurück waren dann auch nur 7 Stunden Fahrt.. Ich zumindest hab gut im Auto geschlafen ;o)


Häusliches Einrichten

Die Grundausstattung im Appartment ist nicht schlecht, doch die abgezaehlten Utensilien (genau 2 Gabeln, 2 Messer, 2 Loeffel, 2 Töpfe, 1 Pfanne und 1 Kelle) machen das Leben hier nicht so richtig entspannt. Also haben wir die Ausstattung etwas optimiert.
Zum alltaeglichen Leben gehoeren jetzt:
- ein Fruchtshaker
- ein Teigmixer
- Besteckset
- eine grosse neue Pfanne
- ein Mangoentsteiner
- ein paar Ruehrschuesseln
- eine Salatschuessel
- Arbeitsmesser
- ..
Jetzt fuehlen wir und endlich in der Lage in der Kueche auch was zu zaubern :o)

Das Kochen, Backen, Braten und Pochieren kann beginnen...jippieh!

Ja, ok, ich bin ja ehrlich... Wir bestellen uns dennoch manchmal beim Lieferservice oder gehen was Essen. Man muss sich ja auch Anregungen suchen..hihi..

Was man nicht vergessen darf: in Dubai muss man ganz besonders auf seine Gesundheit achten. Die Lebensmittelkontrollen sind nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen. Deshalb kommt jetzt viel
frisches Obst und Gemuese auf den Tisch. Ganz schoen vorbildlich, wor?!

Doch ansonsten wird man hier ordentlich krank - und das waer ja noch schoener. ;o)

Liebste Gruesse..

Donnerstag, 20. Juni 2013

Dubai Teil 2

Hallo ihr Lieben,
Da bin ich wieder :)
Jetzt also fix zum aktuellen Status: bin immer noch hier!
Mein Vertrag wurde verlaengert und ich bleibe noch bis Anfang naechsten Jahres hier in der Wueste.
Wer kann schon behaupten in Dubai gelebt zu haben, wenn man nicht den Sommer miterlebt hat. Und so langsam merke ich, worauf ich mich eingelassen habe - mit mittlerweile 42 Grad und einer extremen Luftfeuchtigkeit vermeidet man jeden unnoetigen Schritt im Freien. Also ganz schnell morgens vom Parkplatz ins Buero und abends schnell ins Auto.. und dann schnell wieder raus aus dem Auto, weil das schwarze Leder im Auto sich wie eine Heizplatte anfuehlt.. Haha.. Zum Glueck hat der kleine schwarze Flitzer eine schnell funktionsfaehige Klimaanlage. Und ein noch groesseres Glueck ist, dass Fahrer- und Beifahrerseite unterschiedlich klimatisiert werden koennen. Wenn auf meiner Seite der Saharawind weiter wehen kann, blaest auf Yves Seite der eisige Polarwind. Nichtmal meine Hand wuerd ich auf die Seite des Autos bewegen - Frostbeulengefahr! Dass da noch keine Eiszapfen haengen, wundert mich.
So, bald gibt es mehr :)
Dickes Kuesschen

Samstag, 1. Juni 2013

Europatournee

Urlaub klingt erstmal nach einem Plan. Hmm.. und wohin? Warum eigentlich nicht mal wieder in die Heimat. Der Plan war schnell geschmiedet.. erst ein paar Tage Wolfsburg, dann Wolmirsleben, dann ab nach London und wieder Retour.

Nachdem wir alle moeglichen Flugverbindungen geprueft und Mietwagenpreise studiert hatten, gings es am 21. Mai spaet abends zum Flughafen. Ueber Amsterdam.. 



..nach Hannover. Nach 10 Jahren sollte es das erste Mal sein, dass Yves deutschen Boden berührt.. 

In Hannover angekommen (22. Mai) hat uns das herrlichste Wetter begruesst - Starkregen.. Auf in den Mietwagen, einem schicken sportlichen SEAT Leon, und ab nach Wolfsburg. Yves ist vor lauter Erschoepfung auch direkt auf dem Beifahrersitz eingeschlafen. Willkommen in Deutschland :o)

In Wolfsburg angekommen haben wir uns erst einmal im Casa Del Nick niedergelassen. Danke, lieber Nick, dass du uns dein Reich ueberlassen hast. Das war super lieb!

Dann ging es auch gleich zu meinem lieben Zahnarzt. Puh..zum Glueck war alles in Ordnung, so dass wir anschliessend unseren grossen Hunger im Brauhaus stillen konnten.. hmm.. lecker..und deftig. 



 Waehrend des Essen lernten wir dann auch gleich etwas ueber den Brauprozess..hmm, ob man das auch daheim hinbekommt? Sieht auf jeden Fall einfach aus :oD



Gestaerkt und fuer die naechsten Taten bereit, riss der Himmel auf und die Sonne kam durch. Dennoch war uns so kalt, dass wir uns mit Schal und Jacke eindecken mussten. Brrr.. Ende Mai haette ich mir waermer vorgestellt.

Abends ging es dann ins An Nam (vietnamesisches Restaurant). Markus wartete schon ganz neugierig. Dazu kamen noch meine Denise, Jens und Stefan. Eine echt lustige Runde, die uns erstmal ausgequetscht hat, ueber alles, was in Dubai passiert ist, wie man dort lebt und natuerlich wurden auch wir ueber den letzten Tratsch und Klatsch in und um Wolfsburg informiert.

Muede ging es dann ins Bettchen und am naechsten Morgen (Donnerstag, 23. Mai) frueh aus den Federn, denn wir hatten einen vollgepackten Plan. Mein lieber Kieferorthopaede wollte mich naemlich auch mal wieder sehen. Wie schoen :o) 
Ohne Fruehstueck (ich war mal wieder viel zu nervoes) sind wir also los, doch auch dieser Doc war aeusserst zufrieden mit meinen Zaehnen, so dass er mir zur Freude gleich mal die Zahnspange enger drehte..aua..

Naja, ich will ja nicht jammern.. aber..aua! Muss das denn so weh tun? Und dann hoere ich meine Mutsch im Ohr.. "Wer schoen sein will, muss leiden..".. haha.. nagut..

Yves nahm dann einen Termin im Vertrieb war ..oh..wie komisch mal wieder dort in der Gegend zu sein, als ich ihn abgesetzt hab. Und als ich ihn abholte, sind wir erstmal zur Petra gestiefelt.. Ach, meine Petra, wie hab ich dich vermisst. Und wie gerufen kam dann auch mein lieber Carlos.. es war so schoen euch mal wieder zu sehen.

Mit Petra und Dany fuhren wir gleich erstmal ins "Sonnenschein" - dem leckeren Bioladen - und sind vor Schnattern kaum zum Essen gekommen. Anschliessend sind wir noch ein bisl durch die Stadt gebummelt, haben unsere Runden durch die City Galerie gedreht..
Ich habe Yves alle Highlights der Stadt gezeigt - ok, wir waren relativ fix durch, aber schoen war es dennoch..haha..

Dann haben wir uns dann fuer den Abend aufgefrischt und es ging weiter ins Vapiano, wo wir mit Saskia, Denise und Yvonne einen wunderbaren Abend genossen. Und zur Ueberraschung kam dann auch noch meine Vanessa :o) Ach, es ist so schoen zu wissen, dass ihr da seid. Vor lautern Schnattern haben wir das Essen ganz aus den Augen verloren. 

Erst als Yves und ich wieder allein waren, machten wir uns ueber die Pizzakarte her und genossen den restlichen Abend zu zweit.

Vor lauter Erschoepfung haben wir dann allerdings nicht mehr bis Mitternacht durchgehalten und sind eingeschlafen..

Am naechsten Morgen (24. Mai) - MEINEM GEBURTSTAG - durfte ich dann all meine Geschenke auspacken.. huiiiii.. Nicht nur die Maedels hatten mir ein Geschenk mitgegeben, auch Nick hatte mir eine Ueberraschung in seiner Wohnung gelassen. Vielen vielen Dank! Doch ihr wisst ja, euch als Freunde zu haben, ist Geschenk genug!

Der Morgen begann erst einmal mit einem ausgiebigen Fruehstueck bei Cadera. 
Yves holten durch den Duft von frisch gebackenem Brot und der Kuchenauslage ziemlich schnell die Erinnerungen aus der Vergangenheit ein. Sein geliebter Opa hatte eine eigene Baeckerei, in der er fleissig mithalf. 
Nach einer Weile hatte sich das Herzchen wieder beruhigt und wir tanken mit einem guten Kaffee neue Kraft.
Ganz unerwartet lief Christina an der Baeckerei vorbei und sah uns. Wir fielen uns gleich in die Arme und brachten uns erstmal wieder auf den neusten Stand :o) Sie musste dann aber weiter, da die kleine Eva aus dem Kindergarten abgeholt werden musste.

Und wir bepackten den kleinen SEAT mit einigen Sachen, die noch zu meinen Eltern sollten. Und schon spielten wir ungewollt Tetris.. eieiei.. ich haette mir vielleicht doch einen Transporter nehmen sollen..haha.. Doch das Tetris-Profi-Level schafften wir zusammen so gut, dass sogar fuer uns beide noch Platz im Auto war. Naja..fast :o)
Yves musste meinen Herrenhuter-Stern auf der Fahrt zu meinen Eltern auf den Schoss nehmen. Bei jeder Kurve oder Bremsung jammerte er auf. Ich machte mich darauf gefasst, dass wir vor Abreise noch Piercings kaufen muessen, um die Löcher in der Haut zu schmuecken ;o)




Im schoenen Wolmirsleben angekommen, nahm uns schon meine Mutsch und mein Schwesterchen in Empfang. Hmmm.. in Familie ist doch am Schönsten.

Am naechsten Tag, Samstag 25. Mai, haben wir dann gemeinsam Mutschs Geburtstag gefeiert. Das Nachmittagskraenzchen mit Oma war wie immer lustig. Oma war echt gut drauf - das Hoergeraet hing ja auch praktischerweise direkt am Kronleuchter ueber der Geburtstagstorte. Dann zeigten Kerstin und ich dem Yves die Schoenheit Wolmirslebens waehrend eines laaaangen Spaziergangs. Und dann fuhren wir nach Stassfurt. Die Party war auch ein voller Erfolg und wir haben uns beim Bowling gar nicht so bloed angestellt, wie wir befuerchtet hatten.

Der Sonntag (26. Mai) begann erstmal mit Ausschlafen. So ein Stopover schlaucht doch ganz schön.. zum Kaeffchen sind wir dann zur Omi nach Egeln. Hach, die hat sich gefreut und wollte uns gar nicht mehr gehen lassen. Doch die Reise sollte ja noch weiter gehen.

Also ging es am Tag drauf, Montag 27. Mai, sehr puenktlich zum Flughafen nach Hannover, um weiter nach London zu reisen. Der Flieger hatte zwar Verspaetung, doch wir vertrieben uns dank lustiger Foto-Apps leicht die Zeit (nein, die entstandenen Bilder zeige ich euch nicht..haha..)

In London landeten wir dann abends und fuhren mit dem Mietwagen erst einmal zur Bar seiner Eltern. Ich sass noch nie so verkrampft im Auto. Auf der linken Seite vorn zu sitzen und kein Lenkrad in der Hand zu haben, ist kein gutes Gefuehl. Falschherum in den Kreisverkehr, falschherum ueberholen, von der falschen Seite auf die Autobahn biegen.. das ist zuviel fuer meine Nerven. Noch ganz verwirrt kamen wir bei Yves Eltern an. Sie freuten sich so sehr uns zu sehen. Dann ging es zum Hotel. Yves Mum hatte alles vorbereitet und das schoenste Zimmer ausgewählt. Wow.. echt toll!








Am Dienstagmorgen (28. Mai) fuhren wir erst mal nach Camerly, Yves kleiner Heimatstadt, gingen in einem suessen kleinen Cafe frühstücken und bummelten durch die Geschaefte einer kleinen aber suessen Shoppingmall.. herrlich :o)
Danach ging es in den Nachbarort, wo wir seinen besten Freund Dave auf der Arbeit überraschten. So schoen die beiden zusammen zu sehen. Wir haben uns gleich fuer die Tage danach verabredet.
Und dann duesten wir zum Windsor Castle..trotz Regen liessen wir uns die Laune nicht verderben und genossen den Tag. Lustig - hier war ich zur Abschlussfahrt vom Gymnasium.. vor fast 15 Jahren..





Bahnhofseingang
Haus zu vermieten - und dann hat man doch nur 3-Zimmer..haha..

Haett ich nicht gehalten, waer's umgekippt!
Ratet mal, mit wem ich telefoniere.. (Tipp: Wir haben eine Telefonkonferenz)
Wir hatten echt eine Menge Spass..





Zurueck im Hotel huebschten wir uns auf und fuhren zu "Jade Fountain" einem leckeren Chinesen, wo wir mit Yves Eltern, seiner Stiefschwester und deren Freund gegessen haben. Leider waren ein paar Flaschen Wein im Spiel - naja, zumindest viel es mir einfacher in englisch zu Plaudern :o)


Der naechste Tag (Mittwoch 29. Mai) fuhren wir dann mit der Bahn nach London.. Zu allererst ging es zum London Eye - da wir mit die ersten in der Schlange waren, dauerte es gerade Mal 10 min, bis wir in der Gondel sassen.. 



 ..und einen traumhaften Blick ueber London genossen..











Und dann wurde erst einmal gefruehstueckt.. Bei dem Angebot fiel die Wahl nicht leicht - uebrigens war das nur eine von drei Tafeln..


Gut gestaerkt ging es auf Entdeckungsreise. Wo koennte man mehr erleben, als bei einer Stadtrundfahrt.. hach.. gute Idee.. Also rauf auf den Bus und schon ging's los.. Trotz kaltem Fahrtwind, blieben wir natuerlich auf dem Deck..


Das typische London-Wetter konnte uns nichts anhaben, denn dank Regencape, das dann auch irgendwann mal korrekt sass ..haha.. waren wir gut gewappnet. Und so ein bisschen Feuchtigkeit auf dem Gesicht hat noch keinem geschadet..





 Mit Stoepseln im Ohr bewegten wir unsere Blicke exakt synchron zur Ansage des Moderators :o) 










Mit einem Zwischenstopp im Cafe waermten wir uns erst einmal auf und staerkten uns mit einem leckeren Stueck Möhrenkuchen.



Dann ging es weiter..









Puh..viele Eindruecke.. die mussten am Abend erstmal verarbeitet werden. Yves Eltern baten uns zu sich in die Bar. Da sie, als wir ankamen, selbst kurz zum Abendessen waren, gingen wir erst beim befreundeten Italiener nebenan eine leckere Pizza essen.. Alle freuten sich so sehr, dass Yves mal wieder da ist und ploetzlich kam ein etwas aelterer Mann die Treppen zur Pizzeria hochgeumpelt - er hatte in der Bar seiner Eltern gehoert, dass Yves in der Stadt waere und wollte ihm unbedingt Hallo sagen. Dass er bei der Suche nach uns seinen Zug verpasst hatte, stoerte ihn nicht. Die 5 min, die er mit uns erzaehlten waren im mehr wert.. Herzzerreissend, oder?!

Emotional beruehrt ging der Abend weiter. Yves Eltern luden uns auf einen Drink im nahegelegenen Pennyhill Park Hotel ein. Wir schlenderten erst durch den traumhaften Garten - eine riesengrosse Terrasse mit einer nach unten breiter werdenden Treppe, wie ich es in meinen Träumen gesehen habe.. und dann war da dieser wunderschoen beleuchtete Pavillon. 
Yves nahm darin meine Hand, machte mir eine wunderschoene Liebeserklaerung und ueberreichte mir den Ring.. ein Eternity-Ring, mit dem wir uns versprachen immer fuer einander da zu sein. Den Abend begossen wir mit einem Glas Champagner.. Perfekter haette es nicht sein können.




Am naechsten Morgen (30. Mai) machten wir uns genau wie am Vortag mit der Bahn auf den Weg in das Londoner Zentrum - dieses Mal war das Ziel: Shoooooping!

Wir bummelten die Oxford Street hoch und runter, sammelten ein paar Tragetaschen und genossen das hektische Londoner Stadtleben..
Als Ueberraschung nahm mich Yves ploetzlich mit in eine Seitenstrasse..auf in die Ice Bar (neben der Icebar in Stockholm die einzige in Europa)..













Und was waermt das Herz am Schnellsten wieder auf? Naklar, Shopping at Harrods :o)




Erwischt!



Leider hat das Budget nur ein paar Süßigkeiten, Kaffeebecher und Tee fuer Kerstin hergegeben.
Wer bitteschoen kauft denn Kleider fuer mehrere Tausend Euros? Da bleib ich doch bei H&M :o)

Am Abend trafen wir uns dann mit Dave in der Bar von Yves Eltern.. 
Sie verwoehnten und mit so leckerem Fingerfood und Dessertvariationen, dass wir kurz ueberlegt haben, einzuziehen ;o)



An diesem letzten Abend in London wollte ich unbedingt noch das Londoner Nachtleben erkunden und ueberredete Yves (der dem sehr skeptisch gegenueber stand) mit mir in einen seiner Stammclubs zu gehen. Irgendwie hab ich mir das freakiger und abgedrehter vorgestellt. Hmm.. ok.. das haette auch ein Club in Wolfsburg sein können.. haha.. 

Todmuede duesten wir mitten in der Nacht zurueck ins Hotel (uebrigens hatte ich mich bis dahin immernoch nicht dran gewoehnt auf der falschen Seite als Beifahrer einzusteigen) und fielen in Tiefschlaf.

Am naechsten Morgen, dem 31. Mai, checkten wir bei herrlichstem Sonnenschein (nach 3 Tagen Regen) aus..


..und fuhren erst einmal in die Innenstadt, um Yves Brille abzuholen - auch an ihm geht die Bildschirmarbeit nicht spurlos vorbei. Eine echt huebsche Brille schmueckt nun seine Nase, wenn ihm wieder die Augen brennen. Mit der neuen Errungenschaft ging es zu deinen Eltern in die Bar, wo wir auf die Familie seines Paps trafen.. Onkeln, Tanten, Neffen, Nichten,.. eine bunte Truppe war angereist und verbrachte mit uns eine Weile auf der Terrasse. Wir staerkten uns dann fix noch einmal mit den Koestlichkeiten in der Bar..



..bevor wir uns aus diesem kleinen huebschen beschaulichen Ort mit einem eigenen Weissen Haus..


..den winzigen Strassenschildern auf der falschen Seite..



..verabschieden mussten.

Yves Mama brachte uns dann zum Flughafen. Der Abschied fiel uns allen sehr schwer.. mit reichlich Tränen und Kuesschen versprachen wir uns aufeinander aufzupassen..
Der naechste Stopp - Hannover. 
Dort checkten wir in das Leonardo Hotel direkt am Flughafen ein - mit 2 getrennten Betten im Zimmer, die Yves auf die dusselige Idee brachten getrennt zu schlafen - pah, ohne mich! - machten uns kurz frisch...


..und duesten dann gleich weiter in die Innenstadt, um Kerstin zu treffen. Im "Hugo's" schnatterten wir stundenlang, tranken sehr leckere Cocktails und wollten den Abend gar nicht enden lassen. Doch irgendwann mussten auch wir uns wieder trennen..schnueff.. das tat weh..

Am naechsten Morgen (1. Juni) fruehstueckten wir ausgiebig im Hotel..


..bevor dann unser Flieger nach Amsterdam startete. Der Amsterdamer Flughafen ist immer wieder lecker..



Gegen Mitternacht landeten wir dann wieder in Dubai.. bei 31 Grad.. endlich wieder aufwärmen.





Muede aber gluecklich Freunde und Familie wiedergesehen zu haben :o)



Ich muss sagen, Dubai ist wirklich schon mein zu Hause geworden und ich bin, auch wenn ich meine Familie wie verrueckt vermisse, froh wieder hier zu sein..